20 April 2007

magic


was mich am glauben ab und zu überrascht, ist, dass man dabei dinge erlebt, die es eigentlich nicht gibt. ist ja eigentlich logisch, denn wozu sollte man glauben, wenns da nichts gibt, woran man glauben muss. neulich haben wir in der studiengruppe über den dialog zwischen den religionen gesprochen, und ich glaube, dass man für echten dialog so ein bisschen glauben an den eigenen glauben braucht. ohne glauben an diese dinge im eigenen glauben, die sich dem rein vernünftigen wissen entziehen, kommt man vielleicht in die versuchung, die anderen rational vom eigenen glauben überzeugen zu wollen und das ist noch unvernünftiger als der glaube...