was mir klar wurde...

hallo - jetzt melde ich mich auch wieder nach langer Zeit...
Ich möchte auch einige meiner Erfahrungen der letzten zehn Tage mit euch teilen:
Eines der herausrangendstenund wichtigsten Sachen, die mir klar wurden, sind, dass wir uns in unserem Projekt keinen Stress machen sollten - damit meine ich, dass ich das Gefühlt hatte, dass wir im Vergleich zu unseren britischen Freunden (Hi there!) gar nicht soooo weit hinten sind. Dies betrifft natürlich nur die Praxis, aber nicht die dahinterstehenden Gedanken - die sind schon wild und herausfordernd...
Aber eines hatte sie alle gemeinsam, von Bischof Tom Butler über Paul Bayes bis hin zu Kester Brewin - alle meinten sie, dass Greenbelt ein MUSS für uns ist!
also nichts wie dahin!

London

Die letzten zwei Wochen war ich mit Patrick in England mit unterwegs und wir haben mit vielen Leuten der dortigen Emerging Church - Diskussion gequatscht, dabei Unmengen von Tea getrunken, haufenweise Pfund fuer Burger-King, DVDs, CDs, Buecher und U-Bahn ausgegeben, viel gestaunt, dumme Fragen gestellt, unsere eigene Theologie mit ganz anderen Augen gesehen... und und und.

Mir sind dabei drei Sachen wichtig geworden: Wir muessen uns als Emerging Church - Rumgruebler erstens heftig mit Hermeneutik (also die Kunst des Verstehens, besonders in Bezug auf die Bibel) beschaeftigen, zweitens viel ueber die Rolle von Sexualitaet (insbes. Homosexualitaet) in der Kirche nachdenken und drittens unbedingt aufs Greenbelt - Festival fahren, weil dort die ganzen Emerging Church - Checker, -Cracks, -Forscher, -Denker... abhaengen.